Chronik

1934 wurde die Freiw. Feuerwehr Kaisersberg gegründet. Bis dahin waren wir ein Löschzug mit der Freiw. Feuerwehr St. Stefan. Trotz schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen und der hohen Arbeitslosigkeit haben sich Bürger von Kaisersberg entschlossen, diese Wehr zu gründen. Anlässlich der am 16. Juni 1934 abends um 19.00 Uhr im Gasthaus Kolland in Kaisersberg stattgefundenen Dekorierung eines hier wohnhaften Mitgliedes der Freiw. Feuerwehr St. Stefan und zwar des Besitzers und Wagnermeisters Herrn Anton Melka, durch den ortsältesten Besitzer und Zugführers der genannten Wehr, wurde nun endgültig der Beschluss für die Loslösung von der Freiwilligen Feuerwehr St. Stefan gefasst.



Zu dieser Beschlussfassung kommen folgende Herren in Betracht:
Martin Leitold, vulgo Jocklbauer, Besitzer in Kaisersberg
Anton Melka, Wagnermeister u. Besitzer in Kaisersberg
Lorenz Tschinkl, Werksangestellter i. R. in Kaisersberg
Josef Kolland, Besitzer und Gastwirt in Kaisersberg
Johann Pichler, Schmiedemeister u. Besitzer in Kaisersberg
Martin Maier, Besitzer in Kaisersberg
Johann Stoff, Werksangestellter in Kaisersberg
Felix Taberhofer, Werksangestellter in Kaisersberg
Karl Fuchsbichler, Besitzer und Gastwirt in Kaisersberg
Franz Aichberger, Besitzer in Kaisersberg
Ferdinand Pötzl, Gendarmerie-Rev.-Insp.i.R. in Kaisersberg

Zum ersten Feuerwehrhauptmann wurde am 08.Dezember 1934 bei der Gründungsversammlung im Gasthaus Fuchsbichler, Herr Karl Fuchsbichler , Besitzer und Gastwirt in Kaisersberg, gewählt.

Bei dieser Gründungsversammlung traten 32 Männer von Kaisersberg und Preßnitz der Feuerwehr bei. Es wurde beschlossen, dass nur Gemeinde-Insassen der linken Murseite in der hiesigen Wehr aufgenommen werden.

Die erste Wahl ergab folgendes Ergebnis:
Erster Hauptmann: Herr Karl Fuchsbichler, Besitzer und Gastwirt
Zweiter Hauptmann: Herr Martin Leitold vulgo Jocklbauer, Besitzer
Brandmeister: Herr Franz Tschinkl, Werksangestellter i. R.
dessen Stellvertr.: Herr Ferinand Pötzl, Gendarmerie-Rev.-Insp.i.R.
Zeugwart: Herr Johann Pichler, Schmiedemeister u. Besitzer
dessen Stellvertr.: Herr Josef Piller, Gastwirt
Oberlöschmeister: Herr Anton Melka, Wagnermeister und Besitzer
dessen Stellvertr.: Herr Josef Kolland, Besitzer und Gastwirt
Schriftführer u. Kassier: Herr Ing. Emil Emmerling, Werksangestellter
Schutzaufsicht: Herr Johann Stoff, Werksangestellter
dessen Stellvertr.: Herr Franz Aichberger, Besitzer
Es wurde noch beschlossen, einen Steigerturm zu bauen. Es folgten viele Streitereien wegen Bekleidung, Ausrüstungsgegenständen, Zuständigkeiten udgl. zwischen den beiden Wehren und auch der Gemeinde.



1. 9. 1935 Beginn des Baues eines Steigerturmes.
Für diesen Bau haben wir Holzspenden, sowie von der Wechselseitigen Versicherung 50,- Schilling, der Phönix Versich. Gesellschaft 20,- Schilling und von der Baubezirksleitung Judenburg 20 Sack Zement erhalten.

13. 9. 1935 Es wurde die Vollendung des Steigerturmes dem Landes-Inspektorat mit der Bitte gemeldet, dass ehe möglichst die beiden Hakenleitern und die versprochenen Bekleidungs- und Ausrüstungs Gegenstände anher vermittelt werden.
06. 10. 1935 Bei der Einweihung des Steigerturmes, durch Herrn Pfarrer Edelsbrunner aus St. Stefan, wurde ein Fest abgehalten bei dem trotzt schlechtem Wetter ein Reingewinn von 320,- Schilling erzielt wurde.


27. 12. 1936 Bei der ersten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kolland wurde auch eine Rettungs- bzw. Sanitätsabteilung gegründet.
Es wurden ernannt: zum Leitmann, Kamerad Melka
zum Schriftführer, Kamerad Eisner
zum Kassier, Kamerad Spiegel
Herr Dr. Fred Orobko aus St. Michael wurde zum Wehrarzt ernannt.


29. 06. 1937 Es wurde ein großes Volksfest am Turnierplatz vor der Ruine Kaisersberg, gemeinsam mit dem Gesangsverein „Kohlröserl“ aus St. Stefan durchgeführt. Es wurde ca. 1500 Personen geschätzt. Es wurden 2200,- Schilling eingenommen, aber durch die Vorbereitung wie Wegherrichtung, Materialbringung usw. spricht man auch von 1800,- Schilling an Kosten.


21. 05. 1938, Den größten Einsatz vor dem Krieg, hatte die Wehr beim Hochwasser der Mur. Durch die großen Wassermassen stürzte die neue Betonbrücke nach St. Stefan ein. In Kaisersberg war der Wasserstand so hoch, dass in den Gasthäusern Fuchsbichler und Walter (Zechner) das Wasser fast tischhoch war und beim Jocklbauer die Küchenfenster kaum zu sehen waren. In den Jahren danach zogen viele Kameraden in den Krieg und so wurden auch Frauen in den Feuerwehr – Dienst integriert.

24. 07. 1938 hier enden die Aufzeichnungen.

13. 03. 1949 Ab diesem Zeitpunkt gibt es wieder schriftliche Aufzeichnungen über die Tätigkeiten in der Wehr.

Bei der Jahreshauptversammlung legt Wehrhauptmann Taberhofer das Kommando zurück, neuer Hauptmann wird Kamerad Josef Kolland und zum Stellvertreter Kamerad Pichler Johann.

Zu dieser Zeit hatte die Wehr nur einen TSA – Anhänger mit einer Tragkraft Spritze TS 8 sowie dazugehörige Saug- und Druckschläuche.
08. 10. 1949 wurde das erste Einsatzfahrzeug angeschafft. Das war ein Besatzungsfahrzeug der Engländer, ein Ford V8 amerikanische Ausführung und wurde von den Kameraden als Feuerwehrfahrzeug umgebaut.
Kaufpreis 2710.- Schilling und 1Ersatzreifen 350,- Schilling.

10. 08. 1951 Hauptmann Kolland legt sein Amt zurück und zum neuen Kommandanten wird am 09. 12. 1951 Pichler Johann und zum Stellvertreter Max Walter gewählt.

Juni 1954, es wird das alte Rüsthaus abgetragen und mit dem Ausheben des Kellers für das neue Rüsthaus begonnen. Es erfolgte dann der Bau unseres Rüsthauses, mit einer Garage, einem kleinen Mannschaftsraum, sowie einer Wohnung im ersten Stock.
 


11. 08. 1956, Hauptmann Johann Pichler stirbt mit 59 Jahren.

11. 10. 1956, wurde der Rüstwagen Ford V8 wegen totalen Motorschaden abgemeldet.

15. 06. 1957, wird Max Walter bei der Jahreshauptversammlung zum neuen Hauptmann und Kressmaier Karl zum Stellvertreter gewählt.

 

7. 11. 1958, Schlüsselübergabe des neuen Rüsthauses, an den Kdt. Max Walter durch Bürgermeister Sannegger.

Rüsthausneubau 1958

 

1958 bekam die Feuerwehr das alte Feuerwehrauto von der Feuerwehr
St. Stefan, einen Mercedes SL 1500 mit Benzinmotor
Das Foto zeigt den Hauptmann Walter Max mit Mannschaft.

 

Feuerwehrjugend von 1961

Oktober 1959 um 5.00 Uhr brannte der gesamte Stall der Fam. Florian Kressmaier (Weiglmoar) nieder.
20. 11. 1960 Hauptmann Walter Max übersiedelt nach Graz und ersucht um Beurlaubung bis zu nächsten Jahreshauptversammlung und übergab die Vollmacht und Weiterführung der Wehr an seinen Stellvertreter Kressmaier Karl.

26. 02. 1961 wurde die erste Übung mit der neu gegründeten Feuerwehr- Jugend durchgeführt.
Kniend: Schlager Hubert, Spanring Ludwig, Brandl August, Hochfellner Josef,

Stehend: Kressmaier Manfred, Kaiser Siegmar, Emmersdorfer Gerhard

 

19. 03. 1961 Bei der Jahreshauptversammlung wurde Karl Kressmaier zum Hauptmann gewählt und Hammer Matthäus zu seinem Stellvertreter.

24. 08. 1961 wurde ein „FORD Transit“ mit Beihilfen vom Land angekauft. Dieser wurde von 7 Mann in Linz bei Firma Rosenbauer abgeholt und zugleich der alte Mercedes in Linz zurückgegeben.

03. 09. 1961 wurde der neue Rüstwagen verbunden mit Fahrzeug und Brückenweihe, der renovierten Holzbrücke, eingeweiht. Anschließend großes Waldfest im Murwald von St. Stefan.

1962 wurde eine Tragkraftspritze VW TS12 von der Fa. Rosenbauer angekauft, die bis zum heutigen Tage immer noch Einsatzbereit ist.

1965 wurde Kaisersberg zweimal vom Hochwasser heimgesucht. Am 20.Mai wurde das Gasthaus Piller und die Schmiede von Herrn Pichler, von der Mur überschwemmt. Um größere Schäden zu vermeiden musste die kleine Holzbrücke vor dem Rüsthaus weggeräumt werden.
Am 01. 08. 1965 nach langen und starken Regenfällen war die Mur über die Ufer getreten. Dieser Einsatz dauerte samt Aufräumarbeiten 6 Tage. Es mussten großen Mengen Treibholz von den Pfeilern der Holzbrücke gesprengt werden, beim Bauernhof Kressmaier mussten die Kühe vom überschwemmten Stall in die Tenne gebracht werden. Die Bundesstrasse 17 musste beim Rüsthaus mit Sandsäcken gesichert werden, damit der Verkehr aufrecht bleiben konnte. In Pressnitz war ein großer Erdrutsch auf die Bundesstrasse 17, nieder gegangen.

 

24. 06. 1966 auf der Weiglmoaralm wurde durch Pater Georg Kressmaier ein Gedenkkreuz eingeweiht, die Feuerwehr hat Würstl und Getränke verkauft.

 

Löschwasserbehälter Kaisersberg, Gleichenfeier

14. 08. 1966 Der Löschwasserbehälter in Kaisersberg, wurde verbunden mit einem Bezirksfeuerwehrtag, dem 30-jährigen Bestand der Feuerwehr feierlich eingeweiht. Anschließend Fest im Murwald.

17. 08. bis 09. 09. 1966 die Mur war immer wieder aus den Ufern getreten, insgesamt 15 Hochwassereinsätze in diesem Zeitraum, es wurde auch der Festwald in St. Stefan vom Lobmingbach überflutet.

25. 10. 1966 Großalarm, der Schichtautobus Kraubath – Donawitz wurde auf der Bahnübersetzung in Preßnitz, von einem Lastenzug erfasst und in den Straßengraben geschleudert wo er zertrümmert, mit den Räder nach oben liegen blieb. Es gab 8 Tote und 30 zu Teil schwer verletzte Schichtarbeiter.

Juli 1967, Beim ersten Antreten bei einem Landesfeuerwehrwettkampf in Mureck erreichte unsere Gruppe, in Silber A, den 3. Rang.
Wettkampfgruppe
Stehend: Max Reiter, Franz Hammer, Matthäus Hammer, Josef Rainer, Johann Schweiger, Georg Edlinger
Hockend: Heinz Karner, Sigmar Kaiser, Johann Wasserfall, Helmut Huber

Juli 1968, Beim Landesfeuerwehrtag in Leoben erreichte unsere Gruppe in Silber B, den 4. Rang und zugleich unsere Jugendgruppe, Landessieger in ihrer Klasse, wodurch unsere Jugendgruppe die Steiermark, in Deutschland, beim 1. Internationalen Jugendtreffen vertreten durfte. Bei 125 Gruppen aus 9 Nationen wurde der 11. Rang erreicht.


Stehend von links: HammerMatthäus, Steiner Franz, Maier Karl, Schrempf Erich, Wölfler Sepp

Hockend von links: Säumel Hubert, Pötzl Walter, Holzmann Josef, Wachter Herwig, Wasserfall Rudolf

07. 06. 1969, nach langen schweren Regenfällen drohte das Wohnhaus von Herrn Kolland Enst in Preßnitz, durch den Straßenneubau der B17, abzurutschen. Der Bezirkshauptmann wurde geholt und dieser gab den Auftrag, das Haus zu evakuieren.

03. 01. 1970, Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Zum Hauptmann wurde Hammer Matthäus und Bm. Huber Helmut zu seinem Stellvertreter gewählt.

Oktober 1970, Hauptmann Hammer übersiedelt nach Leoben.
Hauptmannstellvertreter Huber übernimmt bis zur außerordentlichen Jahreshauptversammlung das Kommando.

03. 04. 1971, außerordentliche Jahreshauptversammlung mit Neuwahl.
Zum Hauptmann wird Karl Kressmaier und zu seinem Stellvertreter Huber Helmut gewählt
1972, nach langen starken Regenfällen, gab es Hochwasser in der Vorderlobming und an der Mur. Alle Bäche aus dem Weitental, dem Kapellgraben und Tanzmeistergraben zerstörten Wege und rissen Brücken mit. In der Vorderlobming gab es einen Toten und das ganze Lobmingtal wurde bis St. Stefan verwüstet. Auch die Lobmingbachbrücke in St. Stefan stürzte ein.

02. 05. 1974, beim Hochfellner Stadel in Preßnitz wurde während Dachdeckerarbeiten eine zweite Sirene montiert.

26. 03. 1975, die Feuerwehr bekommt von der Feuerwehr St. Stefan den Opel Blitz und den alten Ford Transit übernimmt die Gemeinde St. Stefan.
05. 08. 1977, Großbrand beim Anwesen Dörflinger in Brunn, der große Stall brannte großteils ab.
Funksirenensteuerung wird im Bezirk eingeführt, Alarmierung durch Florian Leoben.

16. 10. 1978, Wirtschaftsgebäudebrand bei Diebald Albert in Kaisersberg. 

15. 03. 1980, Jahreshauptversammlung, Hauptmann Kressmaier Karl legt das Kommando zurück, bei der Neuwahl wird Bm. Wölfler zum Hauptmann gewählt. Zum Stellvertreter wurde wieder Huber Helmut gewählt. Karl Kressmaier wurde zum Ehrenhauptmann ernannt.

12. 07. 1981, Rüstwagenweihe des neuen Kleinlöschfahrzeuges VW LT 35, der für den alten Opel Blitz
angekauft wurde, verbunden mit einem großen Fest im Murwald.

Mannschaft 1983

09. 02. 1986, wegen der großen Schneemassen, ca 1,2 m innerhalb eines Tages, musste unsere Wehr nach Bruck ausrücken um Dächer abzuschaufeln.

04. 10. 1986 Heustockbrand bei Familie Zechner, durch den Einsatz eines Heuwehrgerätes aus St. Peter – Freienstein konnte ein Brandausbruch verhindert werden.
13. 02. 1987, Saustallbrand bei Familie Zechner,
25. 03. 1989, Großbrand um 0.35 Uhr bei Familie Wechselberger, (Altenheim) in Preßnitz, 3 Personen wurden durch Rauchgase getötet.

05. bis 07. 07. 1989 durch das Hochwasser der Mur mussten beim Anwesen Kressmaier in Preßnitz 30 Kühe gerettet werden, in Kaisersberg mussten viele Keller ausgepumt werden und die Brückenpfeiler der Holzbrücke vier mal von Treibholz befreit werden.
22. 01. 1991 Begräbnis unseres langjährigen Kameraden und Ehren – Hauptmannes Karl Kressmaier. 28. 07. 1991 zum ersten Mal musste die Weiglmoaralm Messe wegen Schlechtwetter verschoben und eine Woche später endgültig abgesagt werden.

22. 01. 1992 Begräbnis unseres Kameraden und langjährigen Kassiers Verwalter Leo Kressmaier. 07. 03. 1992, Jahreshauptversammlung, bei dieser gibt ObI Huber bekannt, dass er das Amt des Stellvertreters zurücklegt und dafür die Kassenführung der Feuerwehr übernehmen würde.
Bei der Ergänzungswahl wurde Brandmeister Johann Achamer zum Stellvertreter gewählt.

29. 05. 1992 Wirtschaftsgebäudebrand bei Familie Luchinetti in Preßnitz. Es sollte abgerissen werden, so konnten wir das Gebäude durch Sichern der Umgebung völlig abbrennen lassen.


15. 06. 1992, Stallgebäudebrand bei Familie Maurer in Niederdorf.


04. 08. 1993, Waldbrand am Seidinger Sattel


12. 05. 1994, Begräbnis unserer langjährigen Patin und Gönnerin Frau Maria Walter – Gaster.


11. 03. 1995, Jahreshauptversammlung, Bürgermeister Peter Pechan sagt für die nächste Zukunft einen Neubau unseres Rüsthauses zu.
Kommandant Wölfler legt das Kommando zurück.
Zum neuen Komandanten wird OBI Achamer Johann gewählt und zu seinem Stellvertreter BM Paulin Franz.
HBI Wölfler Josef wird zum Ehren Hauptbrandinspektor ernannt und Bürgermeister Pechan tritt der Feuerwehr bei.

 

1996 konnte ein gebrauchtes Löschfahrzeug mit Bergeeinrichtung, LFB von der Feuerwehrschule in Lebring zu einen sehr günstigen Preis erworben werden.

Wir hatten nun zwei Fahrzeuge aber nur eine Garage. Für den KLF wurde eine Garage aus Holz gebaut.
KLF und die „Garagenbauer“

Es wird bereits der Rüsthausneubau bzw. Rüsthauszubau besprochen.
11.04.1997 Rüsthauszubau wird von Frau Baumeister Förster geplant.
Erste Gespräche mit Frau Piller und Herrn Zechner wegen Grundablöse wegen Straßenverlegung.
11.04.1997, Bergräbnis unseres EhrenHBI Max Walter.
30.09.1997 Bauplan vom Rüsthauszubau wurde von Fa. Förster vorgelegt,
17. 02. 1998 Begräbnis von unserem Kameraden OLM Rainer Josef.
20. 01. 1998 Waldbrand am Seidinger Sattel.
07. 08. 1998 Brand am Lichtensteinerberg, die Pfarrer – Hube ist abgebrannt.
April 1998 Gemeinderatsbeschluss und Kommissionierung für den Zubau.
08. Mai 1998 Baubeginn des Zubaues. Straße vor dem Rüsthaus muss verlegt werden, Zubau und die Fenster werden in diesem Jahr gemacht.
November 1998 Gleichenfeier im neuen Zubau.
Bis 31. 12. wurden von 452 Mann 2322 Stunden in den Zubau investiert.

28.10.1999 Wirtschaftsgebäudebrand bei Fam. Schachner in Greith.
25.11.1999 Anhängerbrand auf der S 36,
1999 Innenausbau des Rüsthauses und Fertigstellung mit Aussenanlagen.
28. 08. 1999 Rüsthaus Segnung und offizielle Schlüsselübergabe durch den Bürgermeister
Peter Pechan
Es wurden 3425 Arbeitsstunden von den Feuerwehrkameraden für den Um- und Zubau geleistet.

06. 02. 2000 Wohnhausbrand bei Fam. Kremser in Kaisersberg
25. 03. 2000 schwerer Traktorunfall in Chromwerk, ein Todesopfer
25. 05. 2000 Begräbnis unseres Kameraden HFM Herbert Kupferer
19. 12. 2000 Brand bei Tischlerei Frieß, St. Stefan

2001 erst Gespräche mit dem Landesfeuerwehrkommando und der Gemeinde, wegen Ankauf eines neuen Einsatzfahrzeuges, da unsere Fahrzeuge bereits 22 Jahre alt sind, nicht mehr dem heutigen Stand entsprechen und schon sehr reparaturanfällig sind.
02. 05. und 03. 05. 2001 Waldbrände im Preßnitzgraben (Luchinetti)
20. 07. 2001 Hochwasser vom Windischbach bei Gasthaus Leitner und Frau Kaufmann
22. 12. 2001 schwerer Verkehrsunfall in Kaisersberg LKW mit PKW. Der LKW durchbricht die Lärmschutzwand und bleibt auf der Gemeindestrasse stehen, ein Schwerverletzer im PKW.

2002 nach weiteren Aussprachen mit dem Landesfeuerwehr Kommando und der Gemeinde bekommen wir ein LFB-A Einsatzfahrzeug, ca. 12 t
März 2002, Mit Troger Bianca kommt zum ersten Mal ein Mädchen in die Feuerwehrjugend.
12. 04. 2002 OBI Paulin Franz legt sein Amt als Kommandant Stellvertreter zurück und LM Pötzl Franz wird bei der Ergänzungswahl einstimmig zu neuen Hauptmann – Stellvertreter gewählt.
08. 07. 2002 schwerer Traktorunfall auf der Weiglmoaralm,
28. 07. 2002 Brand bei Fam. Luber in St. Stefan

2003 schwerer Unfall auf der S 36 in Kaisersberg
2003 Wohnhausbrand in Kaisersberg

06. 07. 2004 Rohbauabnahme und Einbaubesprechung bei Fa. Rosenbauer in Linz für unser neues Einsatzfahrzeug LFB-A. Liefertermin ist die letzte Juliwoche 2004.

26. 08. 2004 Die Patinen Sieglinde Simbürger, Kathi Schlager, Maria Zechner und der Kommandant Johann Achamer anläßl. der 70 Jahrfeier und Autosegnung beim Rüsthaus

Mannschaft, sowie Herr Bürgermeister F. Angerer und Herr Vizebürgermeister R. Schlager
mit neuem Auto, LFB – A , August 2004

01. 01. 2005 Wirtschaftsgebäudebrand in St. Michael
07. 01. 2005 Brand in der Hinterlobming, Fam. Eisner
Sommer 2005 Es wurde nach Rücksprache mit dem Bürgermeister Fritz Angerer, beschlossen, ein neues Mannschaftstransportfahrzeug VW Caravelle, aus den Eigenmittel der Feuerwehr auf Leasing Basis zu kaufen. Vom Landesfeuerwehrkommando wurde uns die Beihilfe von 17.000,- Euro zugesagt. Das Fahrzeug wurde am 28. 09. 2005 bei einem Autohändler gekauft und die Um- und Einbauarbeiten wurden von Feuerwehrkameraden durchgeführt, wodurch wir uns ca. 20.000,- Euro erspart haben. Fertig gestellt und einsatzbereit, sowie vom Landesfeuerwehrkommando überprüft, war unser MTF im Dezember 2005.
05. 10. und 06. 10. 2005 Hochwassereinsatz an der Mur und einige Keller auspumpen

07. 05. 2006 Florianimesse und Fahrzeugsegnung unseres neuen Mannschaftstransportfahrzeuges

22.02.- 24.02.2007 Waldbrand in der Hinterlainsach, beim Gleinalmtunnel, sehr schwieriger Einsatz.

09.07.2007 schweres Gewitter mit Sturm in Kraubath, Dach mit Planen zudecken und Straßen von umgestürzten Bäumen frei machen.

24.07.2007 Unfall auf der S 36, Person aus PKW bergen und den PKW aus dem Straßengraben holen.

21.10.2007 Großbrand in St. Michael, Anwesen Edlinger vlg.
Lockmoar, Alarm um 02.10 Uhr. Nebengebäude brannte ab.

18.11. und 02.12.2007 PKW Bergungen auf der Landesstraße.


Im Jahre 2007 hatten wir 24 Einsätze über Sirenenalarm.
Einen Mannschaftsstand von 36 Mann.
28 Aktive, 3 außer Dienst und 5 Feuerwehrjugend.

27.01.2008 kaum von unserem FF. Ball zuhause, Sirenenalarm.

Waldbrand in der Vorlobming, bei Peinsipp. Verursacht durch den Sturm Paula. Umstürzende Bäume haben die Stromleitung zum Hameter niedergerissen, wodurch der Waldbrand entstand


20.07.2008 schweres Gewitter am Abend, Hartlgrabenbach ging über die Ufer, überschwemmte die Straße bis Grafitwerk und auch bei Frau Fresner, Straße freimachen.
Insgesamt 15 Einsätze.

21.04.2009 Waldbrand am Helfenberg um ca. 14.00 Uhr. Es wurde Abschnittsalarm gegeben und noch 4 Tanklöschfahr-zeuge wurden angefordert.Durch den starken Wind breitete sich das Feuer rasch oben aus, es wurde ein Hubschrauber zum Löschen eingesetzt. Wasserleitung von der Mur.


22.04. Nachlöscharbeiten, sowie Geräte und Schläuche der Feuerwehren zusammenräumen. Schläuche waschen.


09.05.2009 Florianitag mit hl. Messe im und vor dem Rüsthaus in Kaisersberg, zu Beginn der Messe Sirenenalarm, Personen- bergung in Zmöllach, beim Einrücken ins Rüsthaus gab es Alarm über Funk, Kellerbrand am Lichtensteinerberg, Anwesen Schaffer, Atemschutzeinsatz gemeinsam mit FF St. Stefan. Anschließend an diese Einsätze wurde der Florianitag gefeiert.

25.06.2009 Hochwasser in Kraubath nach schwerem Gewitter,Es mussten einige Keller ausgepumpt werden.

17.09.2009 Hochwasser in der Murwaldsiedlung.

03.10.2009 Brand bei Entsorgungsfirma Mayer in St. Michael.

Es wurden in diesem Jahr 25 Paar Einsatzstiefel, 1 Standfunk- gerät, sowie eine Korbtrage gekauft.

Das Jahr 2010 sollte das einsatzreichste Jahr unserer Wehr werden, mit 27 Einsätzen 1.076 Einsatzstunden. 4 Unfälle im Gleinalmtunnel

15.07.2010 Hochwasser und Sturmschäden in Preßnitz und Hartlgraben in Kaisersberg.

17.07.2010 nach dem Herrichten für die Almmesse auf der Weiglmoar Alm, ging ein schweres Gewitter mit Hagelschlag nieder.
Um 21.00 gingen dann schwere Unwetter über Zmöllach und Preßnitzgraben nieder. Die Feuerwehrwehr wurde alarmiert.
Der Hartlgrabenbach war fast vollständig aus dem Bachbett getreten und die Straße vom Bergbau bis Schloss vollständig zerstört. Das Wasser floss durch das Schloss vermurte eine
Wohnung, aus der 5 Personen geborgen werden mussten und teilte sich dann beim Transformator. Ein Teil des Baches bahnte sich seinen Weg über den Knappenwirt Richtung Bahn-
Unterführung Götschl und danach weiter durch das Dorf, wo fast alle Keller überschwemmt waren, bis zum Anwesen Schlager. Der andere Teil floss geradeaus über die Straße zur Unterführung bei Fam. Lukesch, bis zur Landesstraße.
Der Windischbach verklauste sich bei der Eisenbahnunterführung, verlegte die Eisenbahn auf ca. 200 m, vermurte 3 Häuser und staute sich in der Wiese nach dem GH. Leitner. Der Zugverkehr war bis 10.00 Uhr unterbrochen.
Auch der Preßnitzbach verklauste sich, Teile der Straße im Graben wurden weggerissen und in Preßnitz bei der Brücke, alte Steiner Mühle abwärts, wurde alles meterhoch vermurt.
Es wurde Abschnittsalarm gegeben und am frühen Morgen wurde der 3. FuB Zug des Bezirkes angefordert.
Das Rüsthaus diente in der Nacht zuerst als Sanitätslager, dann als Einsatzleitung. In der Fahrzeughalle wurde die FeldKüche für die Kameraden aufgebaut.
Am Nachmittag wurde ein Hubschrauber angefordert um die lage zu sondieren und eine Gruppe von der Schafferalm zu bergen. Da sich die Aufräumungs- und Auspumparbeiten sehr schwierig gestalteten wurde auch noch der 1. FuB Zug des Bezirkes angefordert. Von Samstag bis Dienstag standen insgesamt 232 Mann der Feuerwehren, rund 5000 Arbeits-
stunden im Einsatz.
Die Almmesse musste selbstverständlich abgesagt werden.

 

16.11.2010 Wirtschaftsgebäudebrand in Kraubath, Fam. Mang.

05.12.2010 Küchenbrand in Preßnitz, Hoffelner Roland.



12.12. und 30.12.2010 PKW Bergungen im Preßnitzgraben wegen starker Schneefälle und Schneeglätte.

Anfang 2010 wurden von der Wehr neue 2-Teiler in blau gekauft und im September wurde unser MTF, welches ja ein Leasingfahrzeug war, um 8.100.-€ von unserer Wehr gekauft und somit Eigentum der Gemeinde.
Diese hohen Eigenleistungen waren nur dadurch möglich, da wir zu unseren traditionellen Feuerwehrbällen auch immer um Spenden für die Feuerwehr bitten und die Bevölkerung uns immer großzügig unterstützt. Danke!!



Im Jahr 2011 wurde unsere Wehr wieder zu 15 Einsätzen gerufen.

Es waren 3 Einsätze mit Autobergungen, die durch Eis und Schnee verursacht wurden.
Sowie 2 LKW-Unfälle auf der S 36 und ein Lok-Brand auf den Gleisen der ÖBB in Kaisersberg.

Da auch ein starkes Wespenjahr war mussten auch einige Wespenkrüge entfernt werden.

Insgesamt wurden für Einsätze, Übungen, Veranstaltungen, Reparatur, Wartungsarbeiten sowie Verwaltungsaufwand von HBI, OBI, Kassier und Schriftführer, 640 Stunden aufgewandt. Weiters wurden noch 12 Planübungen, 11 Monatssitzungen, sowie unser Ball durchgeführt. Die Almmesse musste auch diesmal wegen Regen und Kälte, auf der Weiglmoaralm hatte es nur +3 Grad, abgesagt werden.

Es wurden in diesem Jahr 20 Einsatz-Overals angekauft, wobei 10 Stück aus der FF-Kasse bezahlt wurden. Weiters wurde für den Schulungsraum eine Beamer und eine autom. Leinwand angekauft und montiert.



Das Jahr 2012:

Das Jahr 2012 war für unsere Wehr wieder ziemlich einsatzintensiv.
Wir wurden zu 26 Einsätzen gerufen, bei denen rund 800 Stunden von den Kameraden geleistet wurden.
Es waren 7 Einsätze durch Verkehrsunfälle auf der S 36 und der Landesstrasse, wobei bei 2 Unfällen die Fahrer nurmehr tot geborgen werden konnten.

In der Zeit vom 17. bis 26. Juli waren wir durch das Hochwasser der Mur und dem Hartlgrabenbach besonders gefordert.
Sogar der Tankraum der Feuerwehr stand unter Wasser. Es wurden
von 120 Mann rund 500 Stunden für Verlegung von Sandsäcken, Keller
auspumpen und reinigen, sowie Pelletsheizungen absichern, geleistet.
Im Murwald brannte der Wagon vollständig ab, ein Paragleiter musste mittels einem Hubsteiger von einem Baum geborgen werden.

Insgesamt wurden für Einsätze, Übungen, Veranstaltungen, Reparatur und Wartungsarbeiten sowie Verwaltungsaufwand von HBI, OBI, Kassier und Schriftführer, 2640 Stunden aufgewandt. Weiters wurden noch 12 Planübungen, 11 Monatssitzungen, sowie unser Ball, mit der schon traditionellen Mitternachtseinlage, durchgeführt. Die Almmesse musste diesmal wegen Regen und Hochwasser der Mur, um eine Woche verschoben werden und konnte noch im Juli durchgeführt werden. Ein starkes Gewitter beendete diese aber bereits um 14.00 Uhr. Beim Faschingsumzug der Vereinsgemeinschaft nahmen wir als Clown`s teil.
Unsere Frauen nähten für 30 Personen die Gewänder. Der Florianitag, der THPL-Bewerb, das Spangerlschießen des Abschnittes beim Gasthof Simbürger, die Abschnittsübung beim Anwesen Jantscher, sowie die Schlussübung der beiden Wehren wurde ebenfalls von uns ausgerichtet.

Die Kameraden Hochfellner Anton und Pichler Josef feierten ihren 80. Geburtstag. Im Rüsthaus wurde ein Pissoir eingebaut und das Stiegenhaus von den Kameraden selbst ausgemalt.
Der gesamte Arbeitsaufwand der Kameraden in diesem Jahr betrug somit 4.323 Stunden. Als Probefeuerwehrmann wurde Kamerad Lorenzoni Martin aufgenommen. Ausgetreten ist FM. Hopf Benjamin.
Angekauft wurde ein Mast-Tauchpumpenset.



Das Jahr 2013:

Im Jahr 2013 wurde unsere Wehr zu 22 Einsätzen gerufen, bei denen rund 320 Stunden von den Kameraden geleistet wurden.
Wir wurden zu 3 Verkehrsunfälle auf der S 36 und der Landesstrasse, gerufen. Besonders arg waren diesmal die Sturmschäden im Mai, September und Oktober im Preßnitzgraben, Zmöllach und Windischbach Graben. Aufgrund dieser vermehrten Einsätze, beschlossen wir 2. Motorsäge mit Zubehör ( 2 Sappel, Hacke, Schnittschutzhose usw.) zu kaufen.

Weiters wurden wir zu 4 Brandeinsätzen gerufen. Für Einsätze, Übungen, Veranstaltungen, Reparatur- und Wartungsarbeiten sowie Verwaltungsaufwand von HBI, OBI, Kassier und Schriftführer, wurden 3210 Stunden aufgewandt. Weiters wurden noch 18 Plan- übungen , 12 Monatssitzungen durchgeführt. Unser traditioneller Feuerwehrball konnte nicht mehr durchgeführt werden, da mit 31.12. 2012 das Gasthaus Zechner (Hofwirt) für immer geschlossen wurde. Dadurch wurde die Speisensegnung am Ostersamstag, das erste Mal in der Fahrzeughalle des Rüsthauses durchgeführt.

Die Almmesse war endlich, nach 3 Jahren, wieder ein schöner Erfolg. Es war ein herrliches Wetter ganz ohne Gewitter. Im September probierten wir zu 1. Mal ein Herbstfest bei freiem Eintritt, in und vor dem Rüsthaus, als Ersatz für den Ball.
Es wurde ein toller Erfolg und wird auch in diesem Jahr veranstaltet.


In der Fahrzeughalle wurde eine neues rostfreies Waschbecken und neue Kästen montiert, der Mannschaftsraum wurde von Kamerad Pötzl Franz ausgemalen und neu gestaltet. Der Mannschaftstand betrug 36 Mann, davon 6 Mann außer Dienst und ein Jugendlicher. Kamerad Lorenzoni wurde angelobt, Wimberger Markus und Magritzer Patrick neu aufgenommen. Weiters wurde noch eine Mast-Tauchpumpe im Wert von 1.800,- € angekauft. Die Kameraden Pötzl Franz und Helmut Huber feierten ihren 50. bzw. 70. Geburtstag mit den Feuerwehrkameraden und Frauen im Rüsthaus. Der gesamte Arbeitsaufwand der Kameraden in diesem Jahr betrug somit 4.349 Stunden.
Einen herzlichen Dank an alle Spender, die unsere Kameraden bei der
Haussammlung spendenfreudig empfangen haben.


Das Jahr 2014:

Das Jahr 2014 war im Rückblick, ein Jahr mit etwas weniger Einsätzen.
Wir wurden zu 14 Einsätzen, mit insgesamt 214 Stunden gerufen. Davon waren 5 Brandeinsätze, 3 Autounfälle auf der S 36 und 2 Fahrzeugbergungen.
Für Einsätze,16 Übungen, Veranstaltungen, Reparatur- und Wartungsarbeiten, Kursbesuche, 14 Sitzungen, sowie der Verwaltungs- aufwand von HBI, OBI, Kassier und Schriftführer wurden von den Kameraden insgesamt 4278 Stunden aufgewandt.
Der Mannschaftsstand beträgt zur Zeit 37 Mann, davon 30 Kameraden im Aktivstand, 6 Mann außer Dienst (über 65 Jahre) und 1 Mann Jugend Waldsam Stefanie und Fresner Sandra sind ausgetreten und 3 junge Kameraden konnten für die Wehr gewonnen werden. Es sind dies PFM Wolfgang Hofbauer, PFM Thomas Pretterhofer und PFM Stefan Richter,alle wohnhaft in der Kaisersbergerstraße. Bei der Aus- und Weiterbildung waren die Kameraden OLM Lechner Joachim, LM Lirsch Andreas, LM Kisslinger Christoph und OLM Rainer Josef in Bruck bei einer Brand-Containerübung. LM Kramberger Wolfgang bei einer Digital-Funkschulung, OLM Lechner Christian beim Kommandantenlehrgang mit Prüfung und Lorenzoni Martin Erst Hilfe Ausbildung, in der Feuerwehrschule Lebring.

Die Speisensegnung zu Ostern und das Osterfeuer wurden im und beim Rüsthaus gemacht.

Die 40. Almmesse und das Herbstfest konnten bei schönen Wetter durchgeführt werden und waren ein schöner Erfolg. In der Fahrzeughalle wurde von uns ein Lüfter eingebaut und die Heizung inklusiv Ölkeller musste repariert werden. Kamerad Steiner Josef feierte mit uns und den Frauen, seinen 70. Geburtstag im Rüsthaus.

Unserer jährliche 4 tägige Bergwanderung führte uns diesmal in das Ötztal zur Breslauer Hütte (2844m). Bei stürmischem Wetter wurde der zweithöchste Berg Österreichs, die Wildspitze 3770 m, bestiegen

Im September feierten wir im Zuge unseres 2. Herbstfestes unser 80-jähriges Bestandsjubiläum.

Die Schlussübung wurde gemeinsam mit der FF St. Stefan bei der Fa. Gabat durchgeführt.

Es wurden auch wieder Ausrüstungsgegenstände und Bekleidung für unsere Kameraden neu gekauft.
Einen herzlichen Dank an alle Spender, die unsere Kameraden bei der Haussammlung spendenfreudig empfangen haben.

Das Jahr 2015

Das neue Jahr begann gleich mit den Vorbereitungen für den Faschings-Umzug am 14.02.2015. Es wurde geplant, Stoffe wurden bestellt und unser Frauen begannen sofort mit dem Nähen und wir machten einen Wagen. Wir gingen als Mexikaner.

Im März bei der Jahreshauptversammlung musste ein neues Kommando gewählt werden, weil HBI Achamer aus Altersgründen zurücktreten musste. Es wurde OBI Pötzl Franz bei 26 Wahlberechtigten mit 25 Stimmen gewählt. Zu seinen Stellvertreter wurde OLM. Lirsch Andreas vorgeschlagen und mit 23 von 25 wahlberechtigten Kameraden gewählt. Beide nahmen die Wahl an. Wir danken unseren Kameraden, dass sie die Verantwortung für unsere Wehr übernommen haben.

HBI Franz Pötzl 
OBI Andreas Lirsch

Mannschaft der FF-Kaisersberg 7. März 2015

 

Es konnten 5 Jungfeuerwehrmänner für die Feuerwehr begeistert werden. Es sind dies Jansenberger Fabian, Lirsch Dominik, Neissl Jon, Lechner Daniel und Tschinkel Christopher und haben nun eine Mannschaftsstärke von 39 Mann.

29 aktive Kameraden, 5 Mann außer Dienst und 5 Mann Jugend.
Kamerad Pötzl Steve ist aus privaten Gründen ausgetreten. Leider ist unser langjähriger Kamerad Josef Pichler im 84 Lebensjahr verstorben, mit ihm verlieren wir einen wertvollen und beliebten Kameraden.
17 Kameraden haben bei Aus-und Weiterbildung die verschiedensten Kurse in der Feuerwehrschule Lebring besucht, GAB I, GAB II, Erste Hilfe Kurse, sowie Lehrgänge für Sanitäter, Technik I, Atemschutz und
Feuerwehrkassier. In diesem Jahr wurden wir von größeren Einsätzen verschont. So hatten wir 15 Einsätze, wie Autobergung, einige Wind- würfe, 1 Forstunfall, Kanal Freimachung, Wasserrohrbrüche, Verkehr Regelung und 18 Wespennester zu entfernen.

Weiters wurden für die Haussammlung im Ortsgebiet, Faschingsumzug, Osterfeuer und Speisensegnung im Rüsthaus, Florianitag, Almmesse, Herbstfest, sowie Verwaltungsaufwand von HBI, OBI, Kassier und Schriftführer 2570 Stunden aufgewandt. Es wurden 14 Sitzungen abgehalten und Planübungen, Atemschutz-Funk- und Allgemeinübungen mit 865 Stunden durchgeführt.

Am 20.05.2015 hatten wir die traurige Pflicht unseren langjährigen Kameraden HLM Pichler Josef das letzte Geleit zu erweisen. Kamerad Pichler Josef war am 16.05.2015 nach schwerer Krankheit verstorben. Wir werden unseren Sepp stets als hilfsbereiten, fleißigen und bescheidenen Kameraden in Erinnerung behalten.

Mit Stolz konnten wir in diesem Jahr wieder eine Wettkampfgruppe stellen,
die beim Bereichsfeuerwehrtag in Vordernberg erfolgreich teilnehmen hat.

Der Stunden Gesamtaufwand für alle Tätigkeiten in der Feuerwehr betrug 5085 Stunden. In diesem Jahr wurde der Digital-Funk im ganzen Land eingeführt. Die Fahrzeugfunkgeräte und 2 Handfunkgeräte wurden bezahlt. Den Einbau in die Fahrzeuge, sowie ein weiteres Funkgerät mussten wir selbst bezahlen. Weiters wurden 16 Einsatz Hosen und 2 Funkgeräte für die Atemschutz Träger benötigt, sowie die Ausrüstung unsere Feuerwehr Jugend, welche wir aus unserer Feuerwehrkasse mit einem Betrag von 8.200.- € selbst bezahlt haben. Darum nochmals herzlichen Dank an alle unsere Gönner und Spendern bei der Haus Sammlung, man sieht auch, dass dieses Spendengeld gut angelegt ist.


Unsere traditionelle 4-Tages Bergtour führte uns diesmal nach Sulden in Südtirol, ins Ortlergebiet, wo wir von der Schaubachhütte aus, einige 3000 besteigen konnten.

Die alljährliche Silvesterwanderung auf die Weiglmoar Alm beendete das Jahr 2015.


Chronik, 2016

Im Mai fand der Florianitag in der Hinterlobming statt. Viele Kameraden

waren bei schönem Wetter zusammengekommen, um den heiligen Florian für das abgelaufene Jahr zu danken. Im Zuge der Ehrungen wurden zwei Kameraden unserer Wehr besonders geehrt und mit Urkunden und Ehrengeschenken bedacht.

EHBI Achamer Johann wurde fürs eine 20-jährigeTätigkeit als

Kommandant der Feuerwehr, in dessen Ära im Besonderen der

Rüsthausumbau und die Neuanschaffung zweier Feuerwehr Fahrzeuge

fällt, geehrt.

EHBM Huber Helmut wurde für seine langjährige Tätigkeit als OBI und

24-jährige Tätigkeit als Kassier und auch für sein Jahrzehntelanges

Wirken im Ausschuss zum Wohle der Kameraden geehrt.

 Beide Kameraden zählen aber noch lange nicht zum alten Eisen und

sind noch immer eine Stütze unserer Wehr.

 Am 16.04. fand die Abschnittsübung in Kaisersberg statt. Beim Anwesen

Fresner Franz und Christa auf der Zmöllach waren die Feuerwehren des

Abschnittes St. Michael eingesetzt. Schon bei der Anfahrt über die Ruine

musste ein umgestürzter Baum entfernt werden. Am Gehöft

angekommen, musste eine Löschleitung vom unteren Fischteich zum

Wohnhaus gelegt werden. In der Zwischenzeit wurde eine Höhenrettung

vom Geräteschuppen durchgeführt. Auch schwerer Atemschutz war

eingesetzt.

 Im Juli war unsere traditionelle Weiglmoar Alm Messe, trotz starker

Bewölkung, wieder ein voller Erfolg.

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Im Juli kamen zwei Quereinsteiger zur Feuerwehr, Scherer Fritz und

Lirsch Jürgen, sie wurden mit Freude von den Kameraden

aufgenommen.

Im August führte uns unserer alljährlicher Bergausflug, auf die Tauplitz

Alm, zum Kirchenwirt. Von hier aus konnten wir eine schöne Klettertour

und einige Wanderungen rund um die Bergseen und auf den Traweng

unternehmen

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Im September hatten wir, im und vor dem Rüsthaus, unser Herbstfest mit

Sturm und Maroni, bei freiem Eintritt.

Viele waren gekommen, um die neue Kaisersberger Feuerwehr Suppe in

Brotschüsserl zu probieren und waren begeistert.

Zum Jahresabschluss wanderten wir zu Silvester, bei herrlichem Wetter

zur Weiglmoaralm, Busslhütte und weiter zu Fam. Fresner.

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Das Jahr 2017:

Im Februar 2017 durfte unser Kommandant zwei neue Mitglieder begrüßen:
Tatschl Sebastian und Götschl Florian entschieden sich der FF Kaisersberg beizutreten und wurden einstimmig als Probefeuerwehrmänner aufgenommen.

Die Wehrversammlung 2017 brachte Neuwahlen mit sich: HBI Pötzl Franz wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt, OBI Lirsch Andreas wurde mehrheitlich wiedergewählt.

 Wir wurden zu 27 Einsätzen gerufen. Davon waren 24 technische und Einsätze und 3 Brandeinsätze

Mit Stolz wurde die FF Kaisersberg beim Bereichsfeuerwehrleistungsbewerb in St.Michael am 27.05.2017 durch eine Wettkampftruppe vertreten.
Die monatelangen Übungen wurden letztendlich durch den Sieg in Bronze B belohnt.

Die erfolgreiche Truppe:

Hinten stehend, v.l.: OLM Rainer Josef, BM Lechner Christian, FM Scherer Fritz, OFM Saiger Dominik

Vorne hockend, v.l.: PFM Götschl Florian, FM Lorenzoni Martin, OFM Omer Christopher, FM Lirsch Jürgen, FM Hofbauer Wolfgang


Besonders intensiv waren Unwetterschäden im August, wo der Hartlbach

Aus dem Ufer trat und die Eisenbahnunterführung, sowie den Durchgang

Der S 36 überflutete. Mehrere Keller mussten ausgepumpt werden und

viele Straßen und Durchlässe gereinigt werden. Sturmschäden wurden beseitigt und mehrere Fahrzeuge geborgen.


Es wurden 18 Planübungen durchgeführt. Davon waren 5 Atemschutz

Übungen, 8 techn. Übungen, 4 Gesamtübungen, eine Begehung der Stollen im Grafitbergbau sowie eine Alarmübung im Gleinalmtunnel. ES wurde noch eine gemeinsame Übung mit der FF St. Stefan und der

Bergrettung in der Hinterlobming durchgeführt


Weiters wurden 11 Monatssitzungen und 3 Ausschusssitzungen abge-

halten. Die Almmesse im Juli war rekordverdächtig. So viele Besucher

Konnten wir noch nie auf der Weiglmoar Alm begrüßen.

Auch unser Herbstfest im September ist zufriedenstellend verlaufen.

Die 4-Tage Wanderung führte uns diesmal nach Mallnitz ins Ankogel

Gebiet, zum Hannoverhaus auf 2565 m. Bei herrlichem Wetter konnte auch ein 3000er bestiegen werden.


Gemeinsam mit unseren Frauen führten wir zu Pfingsten eine Wanderung durch und beschlossen das Jahr mit der traditionellen Sylvester Wanderung.


9 Kameraden besuchten verschiedene Lehrgänge in der Feuerwehr

Schule, wie Erste-Hilfe-Kurse, Funkgrundlehrgang, Maschinisten- lehrgang, Gerätemeister Lehrgang und Atemschutzgeräteträger.


Ein großes Ereignis war sicherlich der Lagerraumzubau, den wir schon

dringend benötigten. Die Vorbereitung zur Aufstellung des vollkommen

fertigen Lagerraumes, wie Grabarbeiten, Schalung- und Betonierarbeiten

für das Fundament, sowie die Fertigstellung wurden von den Kameraden durchgeführt.


Der gesamte Stundenaufwand betrug in diesem Jahr 6584 Stunden.


Chronik 2018 

In diesem Jahr wurden wir zu 27 Einsätzen gerufen.

Es waren 21 technische Einsätze, 4 Brandeinsätze und 2 Sicherungs-

Dienste. Von schweren Unwettern und dadurch auftretenden Schäden

wurden wir verschont. Dafür mussten wir 6 Mal zu Unfällen auf die Schnellstraße ausrücken.

Zu den größten Einsätzen zählte der Wirtschaftsgebäude Brand, bei

Familie Schindlbacher in St. Stefan

Der Industriegebäude Brand bei der Firma Mayer in St. Michael


Der Einsatz im Gleinalmtunnel, bei dem ein Kran in Flammen aufging



Es wurden 24 Planübungen, 11 Ausschusssitzungen und eine Sonder-

Sitzung, anlässlich des Todesfalles von unserem Kameraden Alfred

Hochfellner durchgeführt.


Da unser OBI Lirsch Andreas, aus privaten Gründen sein Amt als OBI

zurück legte, musste ein neuer Kommandant Stellvertreter gewählt

werden. Bei der Wahlversammlung am 02.10.2018 wurde Bm Lechner

Christian einstimmig zum neuen OBI gewählt.


Bei der Technischen Hochleistungsprüfung (THLP) in Kammern ist eine

Gruppe angetreten und hat hervorragend bestanden.


Zum ersten mal war eine Gruppe zum Erwerb des Funk Leistungs- Abzeichen in Kraubath angetreten und hat sich bestens geschlagen.



Beim Faschingsumzug haben wir dieses Mal unter dem Motto

„Tourismusverband Kaisersberg“ teilgenommen.



Der Florianitag wurde beim Rüsthaus gemeinsam mit der FF St. Stefan durchgeführt und es konnten zahlreiche Kammeraden befördert und

Ausgezeichnet werden.



   Alle 3 Jahre planen wir einen Ausflug, gemeinsam mit unseren Frauen

die uns immer fleißig unterstützen. Wir fuhren vom 10. Bis 13. Mai

nach Prag.


Die traditionelle Weiglmoaralm Messe war bei  schönem Wetter, sehr gut

besucht. Am späten Nachmittag kam ein kleiner Regenspritzer.

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 Unsere alljährliche Wanderung führte uns diesmal nach Osttirol, auf die

Wagenitzersee Hütte (2508 m). Hier konnten schöne Berggipfel be-

steigen, alle über 3000 m.



Im September wanderten einige Kameraden mit Frauen und Partnerinnen vom Präbichl über den Hochschwab nach Mariazell.



  Am 11.09. erhielten wir die traurige Mitteilung, dass unser langjähriges Mitglied und Kamerad Alfred Hochfellner verstorben ist. Wir werden Alfred als stets hilfsbereiten und lustigen Kameraden in Erinnerung behalten.

In diesem Jahr betrug der gesamte Stundenaufwand 5688 Stunden.

Wir möchten uns auch für die großzügigen Spenden bei der Bevölkerung

unserer Gemeinde bedanken. So konnten wir gemeinsam mit Unterstützung der Gemeinde, eine Wärmebildkamera und neue Atemschutz Geräte anschaffen.


 Chronik, 2019 

Der Mitgliederstand betrug mit Anfang des Jahres 34 Mann. Leider ist FM Wimberger Markus im Laufe des Jahres aus der Feuerwehr ausgetreten.

In diesem Jahr wurde unsere Wehr zu 31 Einsätzen gerufen, welche sich auf 21 technische Einsätze, 7 Brandeinsätze und 3 Sicherungs-Dienste aufteilten.

Von schweren Unwettern wurden wir verschont, mit Ausnahme des Hochwassers im November.

Schlaflose Nächte bereitete uns Feuerteufel, der zwischen Mai und Juni im gesamten Abschnitt sein Unwesen trieb und für 4 Brandeinsätze verantwortlich war. Bei uns war ein mobiler Hochsitz, eine Hecke sowie eine Holzlage davon betroffen.

Im Mai wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit einem Kastenwagen gerufen

Unser hydraulisches Rettungsgerät wurde am 08.Juni benötigt, um eine eingeklemmte Person aus einem PKW zu bergen, der mit einem Strommast kollidiert war.

Die Abschnittsübung fand in der Lobming statt. Es wurde ein LKW-Unfall mit Austritt von gefährlichen Stoffen angenommen.

Eine schlagkräftige Wettkampfgruppe trat beim BFT in Kammern an.

Somit konnte beim Landesfeuerwehrtag in Trofaiach das FLA-Silber durch eine hervorragende Leistung erworben werden.

  Die traditionelle Weiglmoaralm Messe mit anschließender Autosegnung war wieder sehr gut besucht. Wir waren wieder Ausflugsziel für viele Wanderer, Radfahrer und 30 Oldtimer Traktoren.

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 Beim Herbstfest feierten wir die Premiere für das 1. Kaisersberger Bierkistenschiaßen. Trotz Schlechtwetter war es ein voller Erfolg.

Unser jährlicher Wanderausflug führte uns dieses Jahr auf die Kürsingerhütte (2548m). Von hier aus bestiegen wir den Großvenediger(3657m).

 Im Rahmen der Aktion „sauber Gemeinde“ wurde von den Kameraden jeglicher Müll in unserem Einsatzgebiet eingesammelt.

Weiters wurden zahlreiche Instandhaltungsarbeiten beim Rüsthaus, die Untersicht wurde gestrichen, der Schriftzug und das Wappen wurden nachgemalt, durch HBI Pötzl Franz, und beim Wasserbassin durchgeführt.

Der gesamte Stundenaufwand betrug für diese Jahr 5.688 Stunden.


Chronik 2020 

Herzlichen Dank an alle Spender, denn so konnten wir uns mit einem Atemschutzfunk und neuen Helmen ausstatten und sind so für den Ernstfall bestens gerüstet.

Der Mitgliederstand betrug 40 Mann.

27 Mann Aktivstand, 6 Mann außer Dienst und 7 Jugendliche wurden in die Feuerwehr aufgenommen.

Es waren dies: JFM Berger Leon, JFM Götzfried Viktoria,

JFM Hochfellner Simon, JFM Krasser Rafael, JFM Peer Niklas, 

JFM Petzl Kendra, JFM Scherer Julian.

In diesem Jahr wurde unsere Wehr zu 13 Einsätzen gerufen, welche sich auf 11 technische Einsätze und 2 Brandeinsätze aufteilten.

Von schweren Unwettern blieben wir verschont, außer einem Windwurf

im Ortsgebiet von Kaisersberg.

Der anstrengendste Einsatz dieses Jahres, war der Waldbrand in 

St. Michael in der Nähe des Ochsenkogels 1400 m hoch. Mit 2 Hub-schrauber konnte, trotz großer Trockenheit, die Ausbreitung des Brandes 

verhindert werden.

Insgesamt gab es 4 Verkehrsunfälle auf der S36, mit leichten Verletzungen.

Das letzte Jahr stand natürlich, ganz im Zeichen einer Pandemie,

Korona Covid 19, deshalb war es nicht möglich, das Osterfeuer, den Weiglmoar Alm Gottesdienst sowie unser Herbstfest, zu veranstalten.

Wir konnten trotzdem die Bälle unserer Nachbarwehren besuchen. Beim

Ortsturnier im Eisschießen konnte unsere Senior-Mannschaft den

 2. Platz erringen.

Im Berichtsjahr wurden trotz erschwerter Bedingungen 12 Planübungen

durchgeführt. Im Zuge einer Übung konnten wir auf der Ruine eine Baggerschaufel bergen, die über die Außenmauer gefallen war.

Unser jährlicher Wanderausflug führte uns diesmal nach Tirol, an den

Achensee. Von der Erfurter Hütte aus wurden schöne Wanderungen im Rofangebiet unternommen.

Die Abschnittsübung wurde von uns durchgeführt und zwar auf drei unterschiedlichen Szenarien.

Einmal ein brennender Gastank der Fa. Hittaler, bei dem der LUF 60,

der FF Kraubath eingesetzt war.

Ein anderes Szenario war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen.

Ganz im Zeichen des Grafitbergbaues war das 3. Szenario und zwar ein Stollenbrand, es mussten vermisste Bergleute mit Atemschutz aus dem

verrauchten Stollen geborgen werden.  

Der Stundenaufwand betrug im abgelaufene Jahr 1.950 Stunden.

Der durchschnittliche Gesamtstunden Aufwand der letzten Jahre lag bei

rund 6.000 Stunden. Der starke Rückgang ist auf die Corona Situation

zurückzuführen. Übungen und Sitzungen durften keine durchgeführt.

Mit einem neuen Funkgerät, einen zusätzlichen Sanitätskoffer und einer

POLY CAFS-Kleinlöschanlage konnten wichtige Anschaffungen getätigt

werden, die bereits vorausschauend für unser kommendes neues

MTF eingeplant sind. Ein herzlicher Dank gilt natürlich unseren Gönnern und Spendern, den mit Hilfe Ihrer Spenden konnten wir neue Anschaffungen tätigen. 


Chronik 2021

Der Mitgliederstand betrug 39 Mann.

26 Mann Aktivstand, 6 Mann außer Dienst,7 Jugendliche

Im vergangenen Berichtsjahr wurden wir zu 24  Einsätzen gerufen.

21 technische Einsätze und 3 Brandeinsätze.

Von schweren Unwettern wurden wir in diesem Jahr verschont.

Wir wurden zu einem Wohnhausbrand im Kraubath Graben, zu einer

Menschenrettung auf der Burgruine und zu einem Waldbrand in der

Vorderlainsach gerufen.

Auf der S 36 gab es 3 Verkehrsunfälle, bei denen es keine schwer

Verletze gab.

Am 04. September gab es um 23.19 Uhr Großalarm.

Der Gasthof „Hofwirt“ Zechner, gegenüber der Feuerwehr war in Brand

geraten. Da der Brand rasch auf den Dachstuhl übergriff, musste

Einsatzleiter Pötzl weitere Tanklöschfahrzeuge aus dem Bereich Leoben

nachalarmieren. Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig, da der Brandherd direkt im Dachstuhl war. Wegen Einsturzgefahr musste

das Dach teilweise von außen abgetragen werden, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Um ca. 18.00 Uhr konnte Brand aus gemeldet werden, es wurde aber eine Feuerwache gehalten und so konnte am

frühen Morgen ein wieder aufkeimender Brand verhindert werden. Am

Vormittag konnte der Einsatz nach 36 Stunden beendet werden, Es

waren 26 Fahrzeuge  von 13 Feuerwehren mit 142 Mann eingesetzt.

Im Berichtsjahr wurden 12 Planübungen, eine Abschnittsübung in

St. Michael und eine Abschlussübung der FF St. Stefan durchgeführt.

Nach coronabedingter Pause konnten wir im Sommer endlich wieder unseren allseits beliebten Almgottesdienst auf der Weiglmoaralm bei

schönem Wetter, veranstalten. Es waren viele Wanderer, Autofahrer, Radfahrer und Traktorfahrer gekommen und wir hatten einen tollen Erfolg.

Unser jährlicher Wanderausflug ging nach Tirol, ins Zillertal. Von der

Greizer Hütte aus, wurden Wanderungen auf den Gigalitz 3002 m und

den großen Löffler 3376 m unternommen.

Neben den Instandhaltungsarbeiten, wurde neben dem Rüsthaus der

Boden ausgehoben und das Fundament für das zukünftige Carport

betoniert.

Auch unsere Feuerwehrjugend war, trotz der Coronavorgaben, sehr aktiv. Im Frühjahr wurden 4 Online Übungen durchgeführt. Nach viel Fleiß und Ehrgeiz konnten beim Jugend-Leistungsbewerb und dem

Wissenstest tolle Erfolge erzielt werden, was auch mit dem Abzeichen

belohnt wurde. Bei der Abschluss Übung beim Rüsthaus, bei der auch Eltern und Geschwister eingeladen waren, wurde die Funktionsweise

der verschiedenen Feuerlöcher erklärt. Anschließend konnte das Gelernte, praktisch bei einem Brand angewandt werden. Der Gesamt-

stundenaufwand hat 452 Stunden betragen. Unseren Jugendbetreuern Götschl Florian und Scherer Fritz, ein herzliches Dankeschön für ihre Tätigkeit.

Der gesamte Stundenaufwand der Feuerwehrkameraden, betrug im abgelaufenen Jahr 3800 Stunden.


Chronik 2022

Der Mitgliederstand betrug 44 Mann.

27 Mann Aktivstand, 9 Mann außer Dienst,8 Jugendliche

Es gab 5 Neuaufnahmen:

JFM Berger Fabian, PFM Kofler Wolfgang, PFM Magritzer Patricia,

PFM Rupp Ingo, FM Maier Thomas Und OFM Vockenberger Michael

Im vergangenen Berichtsjahr wurden wir zu 37 Einsätzen gerufen.

34 technische Einsätze und 3 Brandeinsätze.

In diesem Jahr wurden wir vermehrt zu technischen Hilfeleistungen und

Verkehrsunfällen auf die Murtal Schnellstraße S 36 gerufen.

Im August zog ein schweres Unwetter über die gesamte Steiermark.

Auch wir hatten viele Einsätze im Gemeindegebiet. Besonders groß

waren die Schäden im gesamten Preßnitzgraben, wo wir mit schwerem Gerät die Straße freimachen mussten. Die Aufarbeitung der groß- flächigen Windbrüche in den Wäldern dauerte das ganze Jahr lang an.

Dadurch kam es immer wieder zu Straßensperren.                                          

Im Berichtsjahr wurden 12 Planübungen, eine Abschnittsübung in

Kraubath und eine Abschlussübung mit der FF St. Stefan beim Gelände der Fa. Pool Partner durchgeführt.

Beim Florianitag, welchen wir in unserem Rüsthaus veranstalteten,

wurden gemeinsam mit der FF St. Stefan, Kameraden geehrt und befördert. Als besonderer Höhepunkt, wurde unser neues Einsatz-

Fahrzeug, ein MTF-A eingeweiht und in den Dienst gestellt werden.

Der zur Tradition gewordene Weiglmoaralm Gottesdienst, war wieder

voller Erfolg. Bei klarem Himmel und Sonnenschein ging unser Fest

über die Bühne. Es waren viele Wanderer, Autofahrer, Radfahrer und Traktorfahrer gekommen, die wir natürlich bestens mit Speisen und kühlen Getränken versorgten.

Unser jährlicher Wanderausflug führte uns nach Kärnten, ins Bärental.

Von der Klagenfurter Hütte aus, wurden schöne Wanderungen und Klettertouren unternommen. Bielschitza 1958 m, Hochstuhl 2236 m,

Kosiak 2024 m, Vertatscha 2180 m und Edelweißspitze 1995 m.

Nach den Coronabedingten Absagen, konnten wir einen Tagesausflug

in die Südoststeiermark zur Vulcano Schinkenmanufaktur und das Lava

Bräu machen. Bei Pechmanns Alter Ölmühle wurde im Anschluss noch

gemütliche Stunden verbracht.

Zu den Instandhaltungsarbeiten, wurde neben dem Rüsthaus eine

neue Garage für das Notstromaggregat in Eigenregie aufgebaut. Auch

der Vorplatz des Rüsthauses erstrahlt nun mit neuem Charme.

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Auch unsere Feuerwehrjugend war sehr aktiv.

Das Jahr begann mit einer Rodelpartie in der Hinterlobming, sowie mit

einem Eisschießen bei Fraidl Walter. Beim Landesschitag der Feuer- wehrjugend am Kreischberg waren wir auch dabei. Die Vorbereitungen für das Bewerbspiel sowie den Wissenstest und das Wissenstestspiel

wurden mit dem Erhalt der Abzeichen belohnt. Weiters waren wir noch

baden beim Zechner-Teich und Bootsfahren am Schotterteich in

St. Michael. Außerdem ermöglichte uns der Christopherus Stützpunkt

In St. Michael eine Besichtigung. Als Belohnung für dieses erfolgreiche

Jahr, gab es einen Jugendausflug, der uns in die Zotter Schokoladen

Manufaktur führte. Danach ging es weiter in den Tierpark Herberstein.

Ebenfalls waren wir beim Bereichs Jugendkegeln sehr erfolgreich.

Abgeschlossen wurde das Jahr mit der Friedenslichtaktion.

Der Gesamtstundenaufwand hat 746 Stunden betragen. Unseren Jugendbetreuern Götschl Florian, Scherer Fritz und Tatschl Sebastian ein herzliches Dankeschön für ihre Tätigkeit.

Der gesamte Stundenaufwand der Feuerwehrkameraden, betrug im abgelaufenen Jahr 4570 Stunden.

Ein herzlicher Dank ergeht an die vielen Spender und Gönner unserer

Wehr. So konnte mit dem MTF-A, dem Stromaggregat und Bekleidung wieder wichtige Anschaffungen getätigt werden.